Entwicklung der Gedenkstätte "Henri-Goldstein-Haus"

Seit 2020 hat der Förderverein Zutritt zum Gebäude und ist mit der Planung und Errichtung der Gedenkstätte "Henri-Goldstein-Haus" beauftragt. Parallel werden Fragen der Finanzierung, der Trägerschaft und der Zuständigkeiten gemeinsam mit der Stadt Quickborn erarbeitet. 

Die Gedenkstätte soll vor allem über die Lebens- und Arbeitsbedingungen derjenigen informieren, die den Torfabbau vor und vor allem während der NS-Zeit durchgeführt haben.


Dazu sind vorgesehen:

- eine Dauerausstellung, die Besucher eigenständig begehen können

- Führungen, die einen Abriss der Geschichte vermitteln

- Informationsmaterial, vom Infoblatt zum Buch

- Veranstaltungen wie Vorträge, Workshops oder Diskussionsforen mit Gastreferenten zu aktuellen Themen, wie auch Konzerte.


25. März 2022

Zuwendungsbescheid des Landes ermöglicht den Start der Sanierung des Henri-Goldstein-Hauses.


Seit dem 22.3.2022 ist das Henri-Goldstein-Haus auch offiziell eine Gedenkstätte. Und als solche ein Denkmal von nationaler kultureller Bedeutung (lt. Bescheid des Landesamts für Denkmalpflege Schleswig-Holstein vom 28.02.2022)

Mit einer Feierstunde in Anwesenheit vieler Unterstützer des Henri-Goldstein-Hauses übergab Staatssekretär Dr. Oliver Grundei, zuständig für Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein den Zuwendungsbescheid in Höhe von 200.000 Euro an den Vorsitzenden des Träger- und Fördervereins Henri-Goldstein-Haus e.V., Jens-Olaf Nuckel. Damit haben wir nun den Punkt erreicht, an dem wir auch offiziell eine Gedenkstätte sind. Den Zusatz „Gedenkstätte in Planung“ haben wir mit dem heutigen Tage gestrichen.

Share by: